Was für ein Tag!
Es begann mit einer Fahrt zum Wannsee, weil wir einfach eine Schifffahrt machen wollten.
Um 10:00 Uhr waren wir verabredet, gegen 11:00 Uhr fuhren wir dann los...
Zuerst fuhren wir von Lichterfelde- Ost mit dem Bus M11.
Dann stiegen wir in Lichterfelde- West in die S-Bahn Richtung Wannsee.
Hier haben wir den ersten schönen Ausblick zum Wannsee.
Wir haben uns für die "7 Seenrundfahrt, die 1 1/2 Stunden dauert, entschieden.
Um 12:15 Uhr ist es losgegangen.
Higlights dieser Fahrt:
Schwanenwerder, Pfaueninsel, Heilandskirche, Jungfernsee, Schloss Glinicke, Schloss Babelsberg, Kohlhasenbrück, Griebnitzsee, Stölpchensee, Pohlesee, Kleiner und großer Wannsee.
Mittagessen und Kaffee konnten wir in aller Gemütlichkeit auf dem Schiff genießen. Es gab Kartoffelsalat und Schnitzel.
Der Speisesaal mit uns!
S. Marianne hat sich nach dem Essen einen windgeschützenden Platz an der frischen Luft gesucht.
Seht Ihr das Haus dort? Da habe ich früher einmal einige Jahre gewohnt. Das ist am kleinen Wannsee.
Das ist das Gelände, wo früher das Immanuel Krankenhaus war. Irgendwo zwischen den Bäumen ist das Kreuz auf dem Haus zu sehen.
Dann kamen wir wieder am S-Bahnhof Wannsee an und nun?
Es ist noch früh am Tage, nach Hause wollen wir noch nicht!!!
Schaut einmal, diese schöne Sicht.
Am Wannsee, so wusste S. Marianne, gibt es ein super Eiskaffee.
Also, nichts wie hin.
Hier haben wir Kaffee und Mozart Eis, sowie Haselnuss Eis genossen.
Das hat lecker geschmeckt.
Eigentlich wollten wir dann zu Babsi in den Garten fahren, aber wir erreichten sie nicht per Handy und ich wusste nicht, ob sie im Garten ist. Was nun?
Och, wir könnten mit dem Bus nach Teltow?
Da fuhr doch der Bus direkt vor unseren Augen weg.
Der nächste Bus?
Oh, der fährt zur Pfaueninsel, wollen wir?
Klar, wir wollen!
Schnell waren wir mit dem Bus durch den Wald zur Pfaueninsel gefahren und dann sind wir auch sofort auf der Fähre zur Pfaueninsel.
Dort war ich erst einmal als Jugendliche mit meinen Eltern!
Die Fähre ist am Ziel, wir dürfen aussteigen.
Als wir ein Stück gelaufen sind, haben wir diesen tollen Blick gehabt.
Berlin ist einfach wunderschön!
Der Brunnen im Gegenlicht.
Im Hintergrund sind meine beiden Mitschwestern.
Der Pfau war erst dort unten, wo S. Marianne zu sehen ist. Dann ging sie dort hin und auf einmal schrie der Pfau und flüchtete in meine Richtung.
"Komm nur näher, um so besser bekomme ich Dich aufs Bild!"
Der Pfau war gar nicht scheu.
Dann gingen wir zur Voliere.
Ein Pfau war in der Voliere, ein Pfau draußen. Zwischendurch zischten sie sich an...
Mit weit geöffneten Kleid...
Und noch ein Pfau in voller Pracht...
Von hinten auch wunderschön, oder?
Und dann geht es mit der Fähre zurück.
Danach warten wir auf dem Bus, oder?
S. Ingeborg lacht mich nicht aus, nein, sie freut sich!
Worüber?
Verrate ich gleich.
Auch S. Marianne freut sich...
So, so... Zwei Mal büdde Maibowle für die Schwestern und für mich eine rote Berliner Weiße! (Klar, ich als Berlinerin trinke am liebsten Berliner Weiße)
Prost!
Wir fuhren dann mit dem Bus zum S-Bahnhof Wannsee und von dort mit dem Bus nach Teltow und anschließend mit der S-Bahn nach Lichterfelde- Ost.
Gegen 19:00 Uhr waren wir glücklich, aber müde zu Hause.
Ich machte mich nach kurzem Aufenthalt bei den Schwestern auf dem Weg zu mir, zog mich um und dann lief ich noch am Teltowkanal eine Runde (5,19 km).
Da ich den ganzen Tag den Rollstuhl geschoben hatte, war ich erstaunt, dass ich das ohne große Anstrengung geschafft habe.
Allerdings werde ich, nachdem ich hier zu Ende geschrieben habe, ziemlich bald schlafen gehen.
So wünsche ich allen eine gute Nacht und ein schönes Wochenende.
Besonders wünsche ich allen Rennsteig Läufern und Läuferinnen viel Erfolg und viel Spaß.
Es grüßt
Erika / Ika / Eka