Blog von Ika Sand

Gestern bin ich ja zur Machnower Schleuse gelaufen und dann im Gasthaus zur Schleuse eingekehrt. 

Von dort aus habe ich mit meinen Mitschwestern telefoniert unbd wir haben beschlossen, das ich "Probeessen" werde.

So haben wir ziemlich bald beschlossen, dass wir heute miteinander dorthin wollten. Ich habe gestern Abend die Bahnverbindung von Lichterfelde- Ost rausgesucht und so planten wir, dass wir uns dort gegen 12:30 Uhr treffen wollten.

Ich wollte genügend Zeit zum Laufen haben, und bin um 10:20 Uhr los gegangen. Das war gut so, denn im Haus bin ich noch aufgehalten worden. 

Ich schaute auf die Uhr. Mist, schon 10:40 Uhr, da muss ich recht durch laufen, ohne Pause machen zu können...

Heute war es sehr neblig und trüb. 

Gestern hatte ich hier einen tollen Blick, einfach nur schön. Heute ist nur Nebel zu sehen. Trotzdem finde ich es schön, denn irgendwie mag ich auch Nebel. 

Da sind auf dem Wasser ein paar Enten zu sehen. Der Nebel ist grandios, finde ich. 

(Bild wird nachträglich eingestellt, Overblog funktioniert heute nicht richtig)

Hier haben sich die Wege geteilt. Gestern bin ich an dieser Stelle rechts abgebogen, weil ich mir erst dachte, übers augustinum kann es nicht gehen.

Hätte aber gleich links laufen sollen. Heute machte ich es sofort richtig. 

Angekommen. Nach 11,57 km bin ich heute beim

Gasthaus zur Schleuse gelandet.

Es war genau 12:26 Uhr, als ich am bus landete. Aber wo waren meine Mitschwestern? 

Ich machte noch schnell ein Bild von der Schleuse. Das Wasser ist richtig aufgeschäumt, sieht aus wie Schnee auf dem Wasser.

S. Mar. hatte mir noch schnell ihre Handynummer gegeben. Ich versuchte, sie anzurufen. Nix. Es war A....kalt. Immer wieder wählte ich die Nummer, aber ohne Erfolg. Der Fahrplan hatte nur "Schleusenweg" gekannt, aber nicht "Machnower Schleuse".

Sie waren eine Station zu früh ausgestiegen und sind dann gelaufen. Dann konnten wir endlich zum Essen gehen.

Nun war ich schon richtig "zu Hause" im Gasthaus zur Schleuse.

Die "Bedienung" von Gestern verriet mir heute, dass sie die Chefin ist und ihr Mann der Koch. Also ein Familienbetrieb, den es schon sehr lange gibt. Die Waldschänke, die nicht weit weg ist, wird vom Bruder des Kochs geführt.

Wahrscheinlich werden wir im Gasthaus zur Schleuse mal ein paar Tage Urlaub machen, denn dort stimmt alles.

Erst einmal aufwärmen. Was nehmen wir dazu? 

Die Gäste neben uns haben sich sofort angeboten, Bilder von uns zu machen. 

Hier gibt es Grog, während ich einen Glühwein trinke.

Dann sind wir gewärmt und hungrig.

Heute gibt es Ente mit Rotkohl und (eigentlich) Thüringer Klöße. Ich hatte Pommes frites dazu.

Anschließend gab es für mich noch kalte Schnauze (oder kalter Hund) mit Kaffee. Alles schaffte ich wirklich nicht.

Dann machten wir uns auf den Rückweg. allerdings sahen wir uns noch die Schleuse und Umgebung an.

Mit dem Bus 620 fuhren wir bis Teltow Stadt und dann mit der     S-Bahn bis Lichterfelde-Ost.

Nun war es lausig kalt und wir waren froh, wieder zu hause zu sein.

Es grüßt

Ika/ Erika