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  • Ika Sand
  • Ich bin sportlich.
Fitness Studio, Joggen, Rad fahren, Inlineskaten sind meine wichtigsten Sportarten.
Ich schreibe gerne Kurzgeschichten...
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24. Mai 2012 4 24 /05 /Mai /2012 07:04

Seit dem Frauenlauf bin ich nicht mehr gelaufen... bis gestern!

Habe die letzten Tage gemerkt, dass mir etwas sehr fehlt.

Gut, es war sehr heiß und ich hatte sonst viel zu tun.

Ach, ist das schön, dachte ich die ersten Tage nach dem Abbruch meiner täglich Lauf Serie. Aber in den letzten Tagen dachte ich immer wieder:

"Da war doch was... ich sollte mal wieder...eigentlich fehlt mir was...

Gestern habe ich mich für den Potsdamer Schlösserlauf angemeldet und gedacht, dann muss ich auch dafür fit sein.

So hatte ich abends, als die ärgste Hitze vorbei war, keine Ausreden mehr.

Ich machte mich auf den Weg zum Teltowkanal, natürlich auf die große Runde.

Habe aber bei knapp der Hälft des Weges umgedreht und bereits nach fünf km abgebrochen.

Ich wollte es auch nicht gleich übertreiben, denn es war Anfang Mai, als ich mit Laufen aufgehört habe.

Die Zeit hat mir gut getan.

Resultat dieser Zeit:

Ich sehe keinen Vorteil darin, nicht täglich zu laufen, aber ich sehe einige Nachteile, wenn ich nicht laufe.

Welche?

- Ich vermisse die Natur

- Meine Waage will mich schocken

- Das Glücksgefühl nach einem Lauf ist etwas Wunderschönes

- Ich werde faul

- Ich nehme mir weniger zeit für mich

- Mir fehlt Sauerstoff

- Mein Herz fehlt der Sport

- Ich bin unzufrieden, unausgeglichen.

Also, demnächst geht es weiter mit dem täglich Laufen.

Liebe Grüße

Erika- Rudina


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12. Mai 2012 6 12 /05 /Mai /2012 20:03

Heute war der Avon Frauenlauf.

Ich war für die 10 km gemeldet, habe mich aber umschreiben lassen auf 5 km, weil ich gerade eine ziemliche Erkältung mit Husten überstanden hatte.

Warum ich nicht ganz auf diesen Lauf verzichtet habe?

Es war 2009 mein allererster Lauf und eigentlich hatte ich mir vorgenommen, jedes Jahr "zur Kontrolle" die 5 km zu laufen.

Nun, letztes Jahr waren es erstmalig die 10 km. 

So bin ich heute wieder 5 km gelaufen.

Start war um 16:10 Uhr für die 5 km mit Zeitmessung.

Schon frühzeitig standen wir am Start

Avonlauf-Mai-2012-001.JPG

Vorausgesagt wurde, dass es regnen sollte oder lausig kalt sein würde.

Beides traf nicht zu! Die Sonne schien und wir konnten kurzärmlig laufen.


Avonlauf-Mai-2012-002.JPG

Am Start wurde es immer voller. In der Ferne konnte man die Siegessäule sehen.

Ist sie zu erkennen?

Beim Warten (von 15:50 Uhr bis 16:06 Uhr) unterhielten wir uns, die wir in der Umgebung standen.

Eine ist gerade aus dem Urlaub gekommen und läuft deshalb nur die 5 km, eine Andere hat gerade eine Erkältung, eine Dritte erzählte davon, wie froh sie sei, mal einen Lauf ohne rücksichtslose Läufer und Hunde zu haben. ;-)

Mich amüsierte das eher. 

Meine "Nebensteherin" und ich haben uns dann gegenseitig fotografiert.

Avonlauf-Mai-2012-003.JPG

Dann kam Gymnastik unter Animation, die wir nur ein wenig hörten, aber nicht verstanden und auch nicht gesehen haben.

Dann wurde runter gezählt:

8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 und Peng!

Langsam setzte sich die Menschenmenge in Bewegung.

Ich merkte, dass ich beim ersten km immer wieder abbremsen musste. Komisch...

Der zweite km, und ich war immer noch im Mittellfeld.

Beim "um die Ecke laufen" ärgerte ich mich, dass ich jedes Mal (vier mal insgesamt) abbremsen musste, weil es zu einem totalen Stau kam.

Es ist wirklich gut gelaufen.Ich blieb im Mittelfeld.

Der Lauf der Sympathien, wo ich mich von Ramona und Mauseelke habe ziehen lassen, hat mir heute sehr geholfen. Ich wusste, dass ich fünf km bis zum Anschlag laufen kann und hatte keine Ängste davor, weil...

Die Wasserstände habe ich gar nicht erst angeschaut, denn bei 5 km muss ich wirklich keine Trinkpause einlegen, die mir die Zeit klaut! 

Nach dem Lauf war überall nur Stau. Ich musste sogar warten, bis ich die Medaillle umgehängt bekam, das Wasser konnte nicht schnell genug nachgefüllt werden, beim alkoholfreiem Bier war eine lange Schlange, genau wie bei der Ausgabe der Avontüten.

Die waren diesmal sehr dürftig gefüllt. Ich hörte, wie Mädels sich darüber monierten, dass für mehr Geld weniger Leistung erbracht wurde.

Mein Urteil?

Eine völlig überlaufene Veranstaltung, die so nicht sehr schön war.

Die 10 km sind letztes Jahr in mehreren Etappen gestartet, dass hätte dieses Jahr bei den 5 km ebenso sein müssen.

Und nächstes Jahr ist der Frauenlauf 30 Jahre alt, wie soll das werden?

Meine Zeit?

Ungeduldig warte ich darauf, weil ich sie nicht genau weiß.

Nun sind die Zeiten da!

Nettozeit:  00:37:35

Bruttozeit:  00:37:44

Das ist das beste Ergebnis bei den Avonläufen (aber nicht meine totale Bestzeit) bisher.

2009 und 2010 habe ich mehr Zeit für die 5 km gebraucht.

Damit bin ich heute nicht nur zufrieden, sondern auch glücklich.

Es grüßt herzlich

Erika / Ika

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1. Mai 2012 2 01 /05 /Mai /2012 16:39

Es ist soweit!

Heute laufe ich meinen ersten und letzten Marathon.

2010 war ich bereits zum Hamburg Marathon angemeldet und musste vorzeitig absagen, da ich eine neue Herzklappe bekommen habe.

Danach sagten mir die Ärzte:

"Klar, werden sie wieder laufen können"... 

Meine Kardiologin sagte dann später:

"Nein, sie dürfen keinen Marathon oder Halbmarathon laufen, das dürfen sie ihrem Herzen nicht zumuten." 

Ich fuhr 2010 zum Hamburg Marathon als Zuschauer, aber war eher traurig. Am Ziel überreichte mir Frank seine erlaufene Hamburg Medaille. Die bekam ich so lange, bis ich einen eigenen Marathon laufen würde...

Letztes Jahr sagte mir die Ärztin eindrücklich:

"Nie wieder!"

Bei der letzten Untersuchung geriet ich an einen anderen Arzt, dem ich sagte: "Ich darf nur bis 10 km bei laufveranstaltungen laufen, keinen HM und keinen M. Er fragte mich verwundert: "Warum das denn? Ihr Herz ist doch super..."

Als ich auf die Kardiologin verwies, sagte er:

"Oh, dann habe ich nichts gesagt!"

Aber, das habe ich wohl gehört und verstanden!!! 

Meinem Hausarzt erklärte ich, dass ich ihm dass erst gar nicht sagen würde, wenn ich den Marathon laufen würde.

Dann war die Idee geboren:

Ich laufe in Hamburg den Marathon, den ich 2010 nicht laufen konnte.

Ich will Euch nicht langweilen...

Am 30.04.12 wurde an der Feuerwache das Gruppenfoto von den "Täglich Läufern" gemacht

 

dscn2249m--1-.jpg

Das große Gruppenfoto.

Leider fehlt hier Conny, die pünktlich kam, aber wir waren allesamt zu früh zum Fototermin.

Danach gingen alle noch einmal auf die T. und dann in den richtigen Startblock.

Da ich 06:20 als Zielzeit angegeben hatte, war ich im letzten Block.

N war mein Startblock.

Von G bis M hatten alle anderen die Startblockzahlen.

Ich lief nach hinten durch, was gar nicht einfach war.

Etwas Panik bekam ich, weil ich auf einmal Angst hatte, dass alle los laufen und ich noch nicht am Start bin. 

Kaum war ich in N angekommen, ging es los.

Endlich...

Es ging an der Reeperbahn los. Erst rückten wir nur etwas auf, dann ging es etwas schneller und dann waren wir über die Strmatte und los ging es. Ich hatte natürlich meinen Garmin um und rechtzeitig angeschaltet.

Ich lief, ach war das schön.

7:16 Min. war der erste km.

7:42 Min. der zweite

7:37 Min. der dritte km. Auf einmal sah ich fast schon hinter mir Frank, Elke, Jana und Monika...

7:45 Min. der vierte km und ich lief alleine...

Es ging die Elbchausee entlang.

Das Publikum, Ihr glaubt es nicht!

Immer wieder rief es:

"Erika, du schaffst das. Erika, das machst du gut. Erika, nicht aufgeben..."

Dann standen rechts und links die Leute und klatschten und machten eine Welle. so etwas habe ich beim Laufen noch nie erlebt. Ein wenig erinnerte es mich an den Lauf der Sympathien. Da war das Publikum auch ausgesprochen toll, aber so nicht.

Laufmauselke hatte mir eingebleut, an jedem Stand Wasser und Banane zu nehmen und dazu eine Pause zu machen.

Ich machte das ganz brav und dachte immer wieder an die anderen:

Elkemaus, Hermannsläufer, Harzquerung, Hamburger und wo noch alles.

Dann dachte ich an meinen Zieleinlauf und brach in Tränen aus.

Fortan habe ich an alles gedacht, nur nicht an meinen Zieleinlauf.

Die Trommler gaben ihr bestes, da wurde ich jedes Mal schneller.

Ich wurde angefeuert, immer wieder.

Bei km 13 hatte ich erstmals eine Zeit von 08:06 Min.

Hatte also gutes Polster für die Zielzeit.

Bei km 15 wurde ich namentlich genannt (viele andere auch).

Er sagte durch, dass ich mit einem Lächeln meinen Marathon laufe, dass so die freudigen Läufer aussehen.

Ich strahlte, weil ich gar nicht anders konnte.

Irgendwann traf ich auf Heike und sie machte ein Bild von mir.

April-2012-2544.JPG

Ich war zwischendurch ziemlich ko.

Km 15 war wieder 07:48 Min.

Ich konnte nichts dafür, es lief einfach so.

Bremsen ging wirklich nicht!

Km 29 war 09:34 Min., der fiel schwer. sollte hier der Hammermann stehen? Nee, den will ich nicht!

Km 30 stand noch einmal Heike, und stellte verwundert fest, dass ich in richtiger Zeit durch laufe.

Heike, ich habe mich unendlich gefreut, Dich zwei Mal getroffen zu haben!

Kurz danach sah ich auch Annabell und Fritz, die mich riefen. Aber sie waren etwas zu weit weg.

Km 34 war wieder ein 09 er Schnitt.

Km 41 fiel mir unheimlich schwer, aber da gab es kein Zurück mehr!!!


Einige Gedanken während des Laufes:

Leute, ich laufe den Marathon und ich werde voraussichtlich nicht am Ziel tot umfallen...

Ich schaffe es...

Danke, Vater im Himmel, dass ich das darf und kann...

Nur diesen einen Marathon will ich laufen, nur diesen einen Marathon...

Soll ich mir das antun?...

Danke, Leute, ihr seid toll...

Hier habe ich schon gearbeitet, die Straße kenne ich...

Der Hafen, Manno, ist Hamburg schön...

Das kenne ich hier alles noch, da war ich schon, hier hatte ich Patienten...

Und dann bin ich im Ziel, stop, nicht daran denken!...

Km. 41 ist das schwer, furchtbar schwer, aber das Ziel naht...

Km 42 war geschafft...

Dann, der rote Teppich, ich bin auf der Zielgeraden...

Ich bin gleich im Ziel...

Fassung behalten...

Da vorne steht Elkemaus und winkt, ich laufe und freue mich...

Sie ist da, läuft mit, ich heule...

Ziel, ich habe es geschafft...

Die Medaille, ein Foto...

"Nimm die Arme hoch", ich gehorche, reiße sie hoch...

Ich bin fassungslos, heule, was das Zeug her gibt...

Ich bin Marathon gelaufen, hier in Hamburg...

Wo ist Frank, ich habe doch seine Medaille in meiner kleinen Tasche...

Schuhe und Strümpfe ausziehen, die Füße brennen...

Elkemaus nimmt mir den Chip ab und bringt ihn weg...

Ich beginne SMS zu verschicken und bekomme Gratulationen.

Leute, ich habe mir meinen Wunschtraum erfüllt und bin in Hamburg Marathon gelaufen...

Ich habe es geschafft.

Ich schreibe hier und muss schon wieder heulen.

Vielen Dank fürs Lesen.

Eure 

Erika / Ika



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1. Mai 2012 2 01 /05 /Mai /2012 16:04

05:00 Uhr und ich darf endlich aufstehen.

Sogleich gehen Elke und ich laufen. 

Klar, ungeduscht, ungekämmt, nur schnell die Laufklamotten angezogen...

Eine kleine Minirunde ist heute dran, wir schaffen 2,5 km.

Nun gehe ich duschen, dann wird gefrühstückt, gepackt usw.

Jana kommt pünktlich, Steffen schickt erst eine SMS, dass er auf der Autobahn nicht pünktlich weg kommt.

Warum? Habe ich vergessen, nach zu fragen.

Dann wird das Auto geladen...

Marathon-Erika-006.JPG

Steffen bastelt das Fahrrad an, Elke schaut interessiert zu und Jana gibt gute Ratschläge...

 

Marathon-Erika-007.JPG

Nun scheint es geschafft zu sein, Hartmut schaut kritisch...

Noch mal alles auf die T. und dann geht die Fahrt los...

Nach kurzer Zeit "Boxenstopp", da ein dringendes Bedürfnis ansteht.

Wie viele Stopps wir auf der Fahrt nach Hamburg gemacht haben, verrate ich hier nicht. 

Ich schlafe irgendwann ein und verpasse so die Einfahrt in Hamburg. Kurz vor dem Ziel klingelt mein Handy, da Doris wissen möchte, wo wir bleiben. Da sind wir aber bereits kurz vor der Tür.

Wir parken das Auto, Jana und ich nehmen die Sachen, die wir bis kurz vor den Start brauchen und so stürmen wir miteinander die wohnung von Doris.

Die Gelegenheit ist günstig, sie hat eine T. 

Als wir die neue Wohnung inspiziert haben, machen sich Elkemaus, Jana und Steffen auf den Weg zur Messe und zur Stadt.

Doris und ich beziehen für Jana und für mich die Betten, bevor Doris auch geht, da sie im Garten das erste Mal grillen will.

Ich bleibe alleine zurück und habe einfach etwas Ruhe. 

Dann mache ich mich auf den Weg Richtung Wandsbek- Markt.

Ich merke, dass ich genau weiß, wo ich bin und wo ich hin muss.

Habe ich doch fünf Jahre hier in Wandsbek gewohnt.

Im Quarree gehe ich einkaufen, dann noch schnell über den Markt, da ja heute Samstag ist.

Hier in Wandsbek hat es wieder diesen eigenartigen Geruch nach irgend was aus einer Fabrik...

Als ich am Strebergarten ankomme, will sich Doris gerade ausruhen. sie öffnet mir und ich kann eine kurze Pause machen, bevor die ersten Gäste zum Helfen kommen.

Ich entscheide mich, die Tische und Stühle abzuwaschen.

Bald ist 14:00 Uhr und alle Gäste sind da.

Um 16:00 Uhr muss ich leider schon aufbrechen, da wir Forumstreffen bei Frank und Elke in Harburg haben.

Ich fahre mit der U-Bahn, dann mit der S- Bahn und anschließend im Bus bis Endstation. Als ich gerade in der S- Bahn darüber nach grüble, ob ich von der Bushaltestelle zur bekannten Adresse finde, klingelt mein Handy und Laufmauselke fragt nach.

Sie holt mich dann vom Bus ab und so finden wir problemlos zu Frank und Elke.

Es sind die meisten schon da, zwei haben abgesagt und Conny kommt später.

Es gibt dann ein tolles Spätzleessen mit Soße, die ich wegen meiner Sellerieallergie nicht zu essen wage.

Danach gibt es Kuchen und Kaffee und bald verabschieden wir uns.

Conny geht mit uns, denn am nächsten Morgen gibts den Marathon.  Da sollten wir ausgeschlafen sein.

Jana und ich treffen vor der Wohnung auf Doris, die mit uns ein Glas Wein trinkt, damit wir schlafen können.

Kaum habe ich den Wein ausgetrunken (bei mir war es nur 1/2 Glas), schlafe ich ein.

In dieser Nacht schlafe ich tief und fest, weil ich die vorherige Nacht so gut wie nicht geschlafen habe!

Ich wünsche mir immer wieder, dass  es endlich soweit ist...

Gleich geht es weiter, etwas Geduld büdde!

Es grüßt

Ika

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1. Mai 2012 2 01 /05 /Mai /2012 15:30

27.04.2012 Nachmittags

Endlich Dienstschluss. Meine Sachen stehen bereits gepackt in der Wohnung. Ich bin nervös, frage mich, ob alles klappen wird.

Werde ich in der Zielschlusszeit auch im Ziel ankommen?

Werde ich bis zu km 42,195 durchhalten?

Ich verabschiede mich von meinen beiden Mitschwestern, die mich einfach mit dem Auto zum Bahnhof fahren und sogar auf dem Bahnsteig warten, bis mein Zug abgefahren ist.

Heute geht die Fahrt erst mal bis Falkensee zur Laufmaus. Sie will mich dort am Bahnhof abholen.

Mit Verspätung geht es los. Beim Umsteigen bin ich sichtlich nervös, weil der Anschlusszug auf den nächsten Bahnsteig wartet.

Ich darf die Treppen runter und gleich wieder hoch rennen, aber ich schaffe es, bevor sich der Zug in Bewegung setzt. Nun warte ich auf die Ankunft des Zuges und das ich am Ziel bin. 

"Bahnhof Falkensee, Ausstieg rechts!", wird dann ausgerufen.

Ich stehe rechts direkt an der Tür und will sogleich von der Laufmaus ein Bild machen.

Wo ist sie denn?

Ah, seht selber:

Marathon-Erika-005.JPG

Da kommt die Laufmaus angelaufen...

Wir gehen gemeinsam zu ihr, wo Hartmut bereits mit dem Abendessen, Spaghetti aghlio, mit viel Knoblauch, auf uns wartet.

Wir hauen ordentlich rein, es ist ausgesprochen lecker.

Danach, so voll gefuttert wie wir sind, gehen wir laufen.

Eigentlich wären nur 1,61 km dran, aber ich will die Schwäne sehen.

So laufen wir dort hin.

April-2012-2940.JPG

Elke läuft vor, ich hinterher.

 

April-2012-2941.JPG

Frau Schwan sitzt und brütet, Herr Schwan ist nicht zu sehen.

 

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Schaut mal, wie nahe die Schwäne am Ufer brüten.

Ach, hoffentlich geht das gut.

 

April-2012-2944.JPG

Hier stehen wir...

Dann laufen wir zurück. 6,03 km sind zusammen gekommen.

Es wird geduscht, Bilder angeschaut und dann gehts ins Bett, da wir am nächsten Tag früh los fahren wollen...

Es wird Mitternacht...

02:00 Uhr...

03:00 Uhr...

04:00 Uhr...

05:00 Uhr, endlich aufstehen!

Gleich geht es weiter, etwas Geduld büdde!

Es grüßt

Ika

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30. April 2012 1 30 /04 /April /2012 21:37

Ja, Ihr lest richtig!

Ich habe es gewagt und bin gestern meinen ersten Marathon gelaufen.

Ich bin einfach momentan nur glücklich und viel müde.


DSCI0044.JPG

Der Zieleinlauf

 

DSCI0046.JPG

Hurra, ich habe es geschafft.

Ich war nach 05:53:06 im Ziel.

Mein Traum seit 2010 ist nun doch in Erfüllung gegangen.

Trotz der Herzop. im Dez. 2009 habe ich es geschafft, den Hamburg Marathon zu bewältigen und in der angegebenen Zeit im Ziel zu sein.

Auch an dieser Stelle sage ich Laufmauselke vielen Dank für alle Hilfestellungen.

Es war so schön, Dich an meiner Seite zu haben.

Dir und allen anderen, die den Marathon gestern gelaufen sind:

Laufmauselke

Jana

Monika

Frank

Elke

Marc (bei der Staffel)

Loula

und viele mehr...

Herzlichen Glückwunsch

Herzliche Grüße

Erika / Ika

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25. April 2012 3 25 /04 /April /2012 20:34

Zwei Dinge habe ich gestern im Bild festgehalten.

Erstens, der Weg, der fast ganzjährig überschwemmt ist, geht durch zu laufen.

 

24.04.12-004.JPG

Ach, dachte ich, wie schön. Dann kann ich ja mal wieder unten den normalen Weg laufen. 

 

24.04.12-005.JPG

War dann doch etwas zu eng, so dass ich ganz vorsichtig gegangen bin. 

Zweitens, die Eugen-Kleine-Brücke wollte ich zeigen, wenn sie fertig ist.

Sie sollte ja ursprünglich im Oktober 2011 fertig werden.

Weit gefehlt...

Folgendes Schild entdeckte ich vor kurzem:

 

24.04.12-006.JPG

Hier steht drauf, dass die Eugen- Kleine Brücke im April 2012 fertig werden soll.

Ob das geschafft wird?

Noch ist Zeit.

 

24.04.12-001.JPG

Die Seite der Brücke scheint fertig zu sein.

 

24.04.12-002.JPG

Und an dieser Seite wird noch gearbeitet.

Warten wir es ab, demnächst mehr.

Übrigens, diue runde war wieder 12 km lang.

So, heute verabschiede ich mich etwas früher.

Morgen ist Sitzung und das heißt für 55 Personen Essen richten und verteilen.

Es grüßt

Ika / Erika


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20. April 2012 5 20 /04 /April /2012 22:18

Heute habe ich am Tag wieder einmal nicht wirklich Zeit gehabt, um laufen zu gehen.

Was tun?

Ja, ich gehe gleich, also kurz vor Mitternacht für eine Meile laufen.

Da ich hier jeden Tag in diesem Monat schreiben möchte, fange ich diesen Artikel vor Mitternacht an und liefere nach dem Lauf die Bilder dazu:

Bin wieder zurück, hier die Bilder


Nachtlauf-003.JPG

Ich laufe direkt vom Haus los, leise, um niemanden zu wecken.


Nachtlauf-004.JPG

Schnell haben sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt.

Ich laufe auf dem Fahrdamm, da hier so gut wie keine Autos fahren.


Nachtlauf-005.JPG

Vor diesem Restaurant hat es schöne Beleuchtung. die hat mich letztens bei meinem Nachtlauf schon so sehr gefallen.

 

Nachtlauf-010.JPG

Das ist die Kirche mit beleuchteten Turm. Wenn auch nicht so viel zu sehen ist, hat es mir gefallen.

 

Ich bin also kurz vor Mitternacht los gelaufen, habe gerade 3,02 km geschafft.

Dann angehalten; gewartet, dass Mitternacht vorbei ist und dann neu gestartet. 

1,66 km für den Samstag gelaufen. Dann habe ich mich wieder leise ins Haus geschlichen. 

Die Luft war wieder richtig herrlich.

Und ehrlich:

Ich werde es immer wieder machen. 

Gute Nacht

Ika

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16. April 2012 1 16 /04 /April /2012 17:11

Gestern hatte also Laufmauselke ihren 1300 Lauftag in Folge.

Siehe hier

In der letzten Woche fragte sie, ob wir ihren Jubellauf gemeinsam laufen wollen.

Da ich frei hatte, sprach nichts dagegen.

Ich war also gestern früh erst im Gottesdienst.

Hatte mir alle Sachen, die ich anziehen und die ich mitnehmen wollte, schon zurecht gelegt.

Wollte keine Zeit verlieren.

Die Route hatte ich mir von Falk geholt.

Interessant alleine der Weg von mir zum Hüttenweg.

Da ich eigentlich diesen Weg oft gelaufen bin, habe ich bewußt die angegebene Strecke genommen. Sie hat mir gefallen und war etas kürzer.

Um ca 11:45 Uhr lief ich los.

Sollte Elkemaus anrufen, wenn ich los laufe. Habe sie bewußt etwas später angerufen, um nicht unter Zeitdruck zu kommen. 

Der Weg führte über die Bäkebrücke zum Hindenburdamm, dann zur Moltkestraße, Asternplatz, Königin- Luise- Straße und dannn Hüttenweg.

15.04.12-001.JPG

Zwischendurch genoss ich die wunderschönen blühenden Bäume und Sträucher.

 

15.04.12-002.JPG

 

Am Hüttenweg war ich dann im Grunewald. Hier ging es auf und ab, war aber wirklich schön.

15.04.12-003.JPG

Als ich hier vorbei kam, war ich mir sicher, dass ich in früheren Zeiten hier meinen Reitunterricht genommen hatte.

 

Bisher war ich gut in der Zeit und auf dem richtigen Weg.

Doch schon bald fand ich die richtige Straße nicht mehr.

Irgendwo hätte ich auf den Teltower Weg abbiegen sollen, aber ich kam nicht hin. 

Dann kam eine Baustelle, wo ich nicht auf die andere Straßenseite kam.

Ich fragte mich durch und bekam zum Teil utopische Informationen. 

Auf meinen Plan stand irgendwann Havelchausee und da lief ich hin...

Es war richtig, aber doch falsch, weil ich unten rum gelaufen bin und hätte quer durch laufen können.

Dann rief Elkemaus an, die schon in der Eisdiele Florida saß und Eis genoss.

Dann beschloss ich, den Bus zu nehmen, damit ich wenigstens noch den Jubellauf mitmachen konnte.

Ich rief Elkemaus an und sagte ihr, dass ich den nächsten Bus nehmen würde. Das fand sie gut, aber nach kurzer Zeit klingelte erneut das Telefon und sie teilte mir mit, dass sie mich mit dem Auto abholen würden.Ich solle langsam weiter laufen, bis sie da sind. So waren 16 km zusammen gekommen, als sie mich aufgegabelt haben.

Dann fuhren wir nach Spandau. Es waren doch noch einige viele km, die ich hätte laufen müssen...

Dor in spandau am spektefeld oder in der Nähe wurden wir "ausgesetzt".

Wir liefen nun zu dritt.

15.04.12-004.JPG

Da läuft Elkemaus.

 

15.04.12-006.JPG

 

Da bin ich etwas vorgerannt,  um Elkemaus und Moni- Laufkäferchen aufs Bild zu bekommen.

 

April-11-0228.JPG

Hier sind wir Drei.

Paparatzi war unterwegs immer mal wieder aufgetaucht und hat von uns drei Bilder gemacht. 

 

April-11-0189.JPG

Dann kam Hartmut und begleitete uns.

Er bekam sofort unsere Rucksäcke in den Fahrradkorb. 

Wir sind dann gemeinsam sieben km gelaufen,

so dass ich insgesamt auf 23,26 km kam.

Bei Mauseelke konnte ich dann duschen und dann ging es zum gemütlichen Teil über.

 

15.04.12-011-Kopie-1.JPG

Erst wurde Kaffee und Käsekuchen genossen.

Ach, war der legga. Ich bekam davon sogar zwei Stücke.

Hatte ja kein Mittagessen und nur Bananen gegessen.

Hartmut hat mir zwar Pizza angeboten, aber da ich gerade am Abnehmen bin, war mir das zu viel.

Dann gab es noch einen guten Rotwein und wir schauten Bilder...

Der Zug fuhr mich dann nach Hause.

Müde, aber sehr froh und glücklich landete ich dann bei meinen Mitschwestern.

Habe super gut geschlafen letzte Nacht.

Eine schöne Woche wünscht

Erika / Ika



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15. April 2012 7 15 /04 /April /2012 21:15

Liebe Elke,

nach einem ausgefüllten Lauf- Tag möchte ich Dir hier auch noch gratulieren.

Herzlichen Glückwunsch zu 1300 Tage täglich Laufen. 

Klar, habe ich auch in Deinem Blog hier  gratuliert, und hab ich

im "Portal für täglich Laüfer" hier ebenso bereits gemacht.

Aber, Du warst meine Inspiration fürs täglich Laufen und deshalb möchte ich Dir hier einen Beitrag widmen.

Ja, ich bin heute zur Havelchausee gelaufen (wollte eigentlich nach Spandau) und da habt Ihr mich aufgegabelt, damit wir Deinen Jubel Lauf zusammen begehen konnten.

Danke an Detlef und Laufkäferchen. Fand ich Klasse von Euch, dass Ihr mich aufgegabeltr habt. 


15.04.12-011.JPG

 

Der Jubel Kuchen.

Morgen kommt der Laufbericht.

Heute bin ich müde, denn zum langen Lauf kam noch Wein dazu. 

Liebe Grüße

Ika


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